02.07.22 Divide And Dissolve

Anfang Juli kommt ein fantastisch gewaltiges Doom Metal-Ungetüm auf euch zu: DIVIDE AND DISSOLVE kommen in die Kantine!

Samstag, 02.07.22 Kantine

Divide And Dissolve

Einlass 20:30, Beginn 21:00 Uhr
Eintritt: Abendkasse: 15 – 20€ (Zahl was du kannst) / Vorverkauf zzgl. Gebühr: 15€, Ticketlink

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“Ein brutales Avantgarde-Doom-Metal-Monster, das die großen politischen Themen unserer Zeit behandelt.” (Deutschlandfunk Kultur)

“Die beiden Musikerinnen stellen eher ambivalente Fragen: Wie schwer können Gitarren eigentlich klingen? Und zugleich doch nahezu schwerelos? Wie breitbeinig kann ein Riff sein und doch dahinschweben? Das Ergebnis sind Klanglandschaften von erhabener Brutalität und versunkener Schönheit, die ebenso aus klassischer Musik wie aus dem Metal schöpfen, so sehr Meditation sind wie Ekstase.” (Musikexpress)

“Reeds bassiges Stahlseiten-Gewühl verzahnt sich dabei mit jazziger Verspieltheit und Nehills tonnenschwer synkopierten Drums zu einem transzendentalen Sound-Erlebnis …. ruinöses Mahlen im Geiste einer spirituellen Ausgabe von Sunn O))) oder Earth” (Plattentests)

Von den frühen Protestsongs, die aus der gewaltvollen Besetzung von Turtle Island (den sogenannten Vereinigten Staaten) hervorgingen, bis hin zum Kampf der Punk-Musik gegen das System stand Kunst schon immer an der Spitze des gesellschaftlichen Wandels. Ob durch gezielte Angriffe oder etwas Existenzielleres – leise gesungen oder so laut wie möglich vorgetragen – Musik ist nach wie vor ein Sprungbrett für kollektiven Widerstand.

Dennoch nutzen nur wenige Bands ihre Stimme und ihre Plattform so kraftvoll wie Divide and Dissolve. Die beeindruckende Takiaya Reed (Saxophon, Gitarre, Live-Effekte) und Sylvie Nehill (Schlagzeug, Live-Effekte) tragen ihren Kampf und den ihrer Vorfahren jeden Tag weiter und nutzen die Kraft ihrer Auftritte, um die Aufmerksamkeit auf den anhaltenden Kampf gegen systemische Unterdrückung zu lenken.

“Wir möchten einen radikalen Wandel im derzeitigen Paradigma der Selbstgefälligkeit in Bezug auf unterdrückerische Machtdynamiken, Völkermord, Rassismus, weiße Vorherrschaft und Kolonialisierung beobachten”, sagt die Band. “Wir wollen den Stimmen, die traditionell unterdrückt und kriminalisiert werden, bevor sie Wort kommen, mehr Gewicht verleihen und sie anerkennen.”

Mehr Pressestimmen:

“Air-raising, earth-splintering tracks of heavy doom, drone metal and desolate jazz … There’s an unnerving magic and beauty that plays throughout their harsh noise, like a dense mist lifting off a still river.” (NME)

“This group means a lot – they’re a tacit reminder that metal’s expressive potential is limitless. Fuck the man-babies: Divide and Dissolve are the coolest thing to happen to metal since Deafheaven.” (Loud And Quiet)

“Guitarist Takiaya Reed and drummer Sylvie Nehill use sirening saxophones and blown-out drone metal to set systemic injustices ablaze.” (Pitchfork)

“The new Divide and Dissolve album may be pitched at fans of James Baldwin, Octavia Butler, and Toni Morrison, but – whisper it – it is also a really good sludge record” (The Quietus)


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