Unsere neue Reihe: CURE
Wir starten eine neue Reihe namens CURE, die einen roten Faden für unsere Bookings im Bereich contemporary urban radical electronic (= C.U.R.E.) Musik sein wird. Zeitgenössische, post-nostalgische Musik, die die Gegenwart zerlegt beim Versuch, sie zu begreifen. Abstrakte Kompositionen, Autotunes, Samples, weirde Beats, gewagte Melodien. Kein Easy Listening, keine Konsenskultur, keine Wellnessmusik. Musik, die formend in die Zukunft greift, utopische Musik. Musik, die manchmal als Konzert, oft aber im Rahmen von Club Nights zu Hause ist. Musik geprägt von der urbanen Nacht – der Kultur von zufälligen Begegnungen, von Möglichkeiten der Anonymität, von anarchischen Momenten, von kreativen Möglichkeiten und den damit stets verschwisterten Gefährlichkeiten, von zeit- und räumlich begrenzten Wahlfamilien, Communities und Einsamkeit. Post-binäre, Gendereindeutigkeiten herausfordernde Musik. Überhaupt Eindeutigkeiten herausfordernde Musik. Grenzübergreifende, post-border Musik, nomadische Musik. Musik, die sich mit Elementen verschiedenster Genres, Sounds, Backgrounds und Kulturen auseinandersetzt.
Ihr wisst ja eh, dass wir schon viel aus dieser Ecke gemacht haben, aber eben immer vereinzelt, und CURE soll da jetzt eine Art geschweifte offene Klammer drum setzen.
Das Logo hat Hannes Veiglhuber (Ramshackle) vom musikverein designed.