Umbau verzögert sich um 6 Monate
Der Umbau des Künstlerhauses wird sich um mindestens sechs Monate verzögern.
Hier ein Artikel zur Situation: “Hohe Kosten verursachen Baustopps in Nürnberg.
Könnt ihr euch vorstellen, wie wir uns gefühlt haben, als uns Anfang letzter Woche, als wir noch tief im emotionalen und körperlichen Kater von unserem Abschiedsfeierwochenende steckten, auf einer internen Hausversammlung mitgeteilt wurde, dass sich der Baubeginn um mindestens 6 Monate verzögert?
Ein paar konkrete Stichpunkte zur Lage:
Alle Gruppen sollen wie gehabt schon mal ausziehen, weil VIELLEICHT trotzdem mit ein paar der Baumaßnahmen angefangen werden kann.
Die Verantwortlichen hoffen auf ein finanzmarktmagisches Wunder, durch das es im März billigere Angebote geben wird.
Unter den überteuerten Angeboten ist auch der Bereich Rohbau/Spezialtiefbau. Um bessere Angebote zu bekommen ist u.a. folgendes geplant: “Vereinfachung der Planung im Bereich Tiefbau und Erarbeiten von kleineren Optimierungen unter Verlust von Nutzflächen.”
Uns wurde zwar versichert, dass klar sei, dass wir bei der Planung schon auf ein Minimum reduziert haben und da nichts mehr zu vereinfachen und verkleinern geht, aber selbstverständlich wittern wir da Gefahr für unseren neuen unterirdischen Spielort nach dem Umbau.
Dafür können wir in Sachen Ausweichspielort während der Umbaus etwas aufatmen: Da sind die Ausschreibungen positiv verlaufen und die Vergabe wird gerade genehmigt.
Am 30. September ist unser erstes Konzert am neuen Ort geplant. Falls wir da wider aller Versprechungen doch noch nicht in den neuen Spielort einziehen können, wurde uns zugesagt, dass wir dann das Zentralcafé als Ausweichort für den Ausweichort nutzen können.