24.06.22 Automaton – Lesung mit Berit Glanz

Am 24.6. kommt Berit Glanz mit ihrem großartigen Roman Automaton!

Berit Glanz ist eh super, eine der Macherinnen des tollen 54 Books Blogs und ihren Newsletter legen wir euch auch ans Herz legen: Phoneurie.

Freitag, 24.06.22 Künstlerhaus Glasbau 2. OG

Berit Glanz: Automaton

Lesung und Gespräch werden moderiert von Tobias Lindemann

19:30 Einlass, 20 Uhr Beginn
Eintritt: Abendkasse: 5 – 10€ (Zahl was du kannst)
Mit einem Büchertisch von der Buchhandlung Jakob
Erschienen ist das Buch im Berlin Verlag

Das Browser-Fenster zum Hof

Die junge Mutter Tiff schlägt sich mit schlecht bezahlten Online-Jobs für die Plattform Automa durch, da sie wegen einer Angststörung ihre Wohnung kaum verlassen kann. Ihre zermürbende Akkordarbeit wird als angebliche Überwachungsleistung einer KI teuer verkauft, weshalb sie zur Verschwiegenheit verpflichtet ist. Doch dann wird sie am Bildschirm Zeugin eines Verbrechens …

Ein visionärer Gegenwartsroman, der zwischen der Klaustrophobie der eigenen vier Wände und den Hanffeldern Kaliforniens spielt und von neuen Ausbeutungsverhältnissen und den Chancen virtueller Solidarität erzählt.

»Dieses Buch ist ein Geniestreich. Vordergründig geht es um Kapitalismus, Digitalisierung und Angst, aber im Kern enthält es, was dabei oft vergessen wird: unsere Menschlichkeit. Berit Glanz erzählt wagemutig und klug von einem Gefühl, an dessen Existenz wir kaum noch glauben, obwohl es alles verändern kann. Es ist Hoffnung.« Mareike Fallwickl

»In einer auf den ersten Blick einsamen Wirklichkeit des anonymen Clickworkings, des heimlichen Voyeurismus und der entfremdenden Überwachung lässt Berit Glanz die Hoffnung aufblitzen, dass bei all der künstlichen Intelligenz letztlich doch auch die soziale nicht verloren geht.« Samira El Ouassil

„Worum es Berit Glanz in ihrem lesenswerten, berührenden Roman geht, ist die Frage, ob in unserer digitalisierten Gegenwart noch Menschlichkeit und Solidarität möglich sind, trotz Vereinzelung, prekärer Beschäftigungsverhältnisse und sich verändernder Arbeitswelten.“ – Der Tagesspiegel


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