21.10.22 Red On & Subrihanna + HKHKHKHK + AUA

Red On + Subrihanna kommen am 21.10. endlich mit ihrer magischen live audio/visual Ambient Electronica, Kraut, Post-Rock Mixtur auch mal in der Kantine vorbei! Und mitspielen tut ihr Verydeeprec-Friend HKHKHKHK mit feinen Beats-Experimenten und AUA mit einer eklektischen Mischung aus explosiven Motorik-Beats, Carpenter-esken Arpeggios und Surf-Gitarren. What’s not to love?

Freitag, 21.10.22 Kantine

Red On + Subrihanna

+ HKHKHKHK

+ AUA

Einlass 20:30, Beginn 21:00 Uhr
Eintritt: 13 – 18 Euro (Zahl was du kannst in dieser Preisspanne), nur Abendkasse

Bandcamp   Facebook   Instagram Red On   Instagram Subrihanna   YouTube   Foto: Maria Bayer

Das Projekt Red On um Labelmacher, Produzent und DJ Philipp Roth bleibt konstant im Wandel. So standen zuletzt vermehrt interdisziplinäre Kollaborationen und größere Live-Formate im Fokus – unter anderem mit VJ Subrihanna. Bild und Ton als gemeinsamer Moment. Ein Untersuchen der Grenzen zwischen Club, Popmusik und audiovisueller Installation. Im Herbst erschien mit dem Album »Drums« nun endlich neues Studio-Material.

»›Drums‹ erzeugt mit seinen verdichteten Sounds, minimalistischen Patterns und kaum zu identifizierenden Geräuschen eine fremdartige Vertrautheit beim Hören. Wie ein Spaziergang bei dichtem Nebel. Alles ist fragil, nichts zerbricht. Hauptsache man bleibt in Bewegung.« – Neølyd

Auf dem Album etabliert Red On einen vielschichtigen, kollektiven Soundkosmos und vertieft sein Interesse an akustischem Schlagzeug und gelayerten Rhythmen – Elemente, die auch die audio/visuellen Live-Performances mit Subrihanna prägen. Lofi-Pop-Skizzen tauchen aus ausufernden Post-Rock-Jams auf. Live-Techno, eine laute Krautrock-Posse, ein Jazz-Ensemble, oder sehr konzentrierte Geräusch-Musik. Als Teil dieser Live-Shows, sowie in diversen Musikvideos collagiert Subrihanna Beiträge von anderen Künstler*innen mit Video-Synthesizern, sammelt vielschichtig Material und entwirft so eine visuelle Welt zum Konstrukt Red On.

 

Bandcamp

HKHKHKHK produziert Musik, legt auf und hat sich gemeinsam mit Red On das Label VERYDEEPRECORDS  als einen gemeinsamen musikalischen Zufluchtsort geschaffen. HKHKHKHKs elektronischer Sound bewegt sich zwischen langsamen polterndem Bass, atmosphärischen Klangflächen und kitschig-romantischen Melodien

 

Bandcamp  Instagram  YouTube  YouTube

AUAs zweites Album „The Damaged Organ“ ergründet den Zustand der Entfremdung. Dabei nähern sich die Stücke des Duos diesem Thema sowohl mit introspektivem (‚ich bin fremd in meinem Körper‘) als auch soziologischem Blick (‚ich als Fremdkörper in der Welt‘). Das Album erzählt auch die Geschichte einer Suche nach Identität: ‚Wer bin ich und wie passe ich in diese Welt?‘ Musikalisch schlägt sich das in einem Raum nieder, der im Vergleich zum 2020 erschienenen Debüt „I Don’t Want It Darker“ grenzenloser erscheint. Es eröffnen sich neue Möglichkeiten. Es steht mehr auf dem Spiel.

Umso erstaunlicher, dass dieses facettenreiche Werk erneut vollständig in Eigenregie aufgenommen wurde. Fabian Bremer und Henrik Eichmann begaben sich im Vorfeld der Produktion auf die Suche nach außergewöhnlichen elektronischen Instrumenten, um Klänge zu finden, die AUAs eklektische Mischung aus explosiven Motorik-Beats, Carpenter-esken Arpeggios und Surf-Gitarren erweitern sollten.

Auf „The Damaged Organ“ spielen Bremer und Eichmann praktisch jedes Instrument und wechseln sich auch beim Gesang ab. Nur bei „Islands Song“ ist Annika Henderson (Anika, Exploded View) zu hören, die mit ihrer einzigartigen Stimme zum außerweltlichen Charakter des Tracks beiträgt, dessen modulierende synthetische Melodien an Mort Garsons „Plantasia“ erinnern. Im Vergleich zu „I Don’t Want It Darker“ formulieren AUA mit Songs wie „Death in Space“ mit noch größerer Entschlossenheit ihren eigenen Entwurf von Pop. Die neuen Kompositionen sind zugleich komplexer sowie eingängiger und werden weiterhin von der schwerelosen Melancholie getragen, die schon den Sound des Debütalbums auszeichnete.


Teil diese Veranstaltung mit Freund*innen:

Comments are closed.