body on, das queerfeministische Festival, findet vom 15. – 19.06.2022 statt und wir freuen uns, es am 17.6. bei einem vom Arsch & Frida Kollektiv geplanten Abend in der Kantine unterstützen zu können!
Freitag, 17.06.22 Kantine
body on Festival:
Arsch& Frida Nacht
20 – 4 Uhr
Insta body on Insta Arsch&Frida
line up:
LIVE:LIVE:LIVE:
schwesta ebra
Tigrrez Punch
BADLEIGH
DJ:DJ:DJ
Amby (Light Up!)
gyn_terre
Andrea Ungvári
Alle weiteren Infos zu diesem Abend und dem kompletten Festival-Programm gibts auf der Festival-Website!
Hier noch ein bisserl mehr zu einzelnen Acts:
Tigrezz Punch
Tigrrez Punch ist Rrriot Trap Pop aus Bielefeld. Wütend aber lässig, aggressiv doch mit Softness, und dabei immer tanzbar. Tigrrez Punch füllt die Tage mit Produzieren, Singen und Songs schreiben und die Nächte mit dem abfackeln des Patriarchats. Verwandelt Wut in Kunst, berührt queerfeministische Themen genauso wie psychische Erkrankungen gemischt mit eigenen Erfahrungen. Immer mit dem Wunsch sich selbst und andere durch Musik zu empowern! Seit 2015 produziert, performt und schreibt Tigrrez Punch in
unterschiedlichsten Projekten. Ob mit dem bei Sinnbus gesignten Art Pop Duo we will kaleid oder als co-produzierende Person in verschiedenen Genres. Seit 2020 startet Tigrrez Punch nun auch solo durch.
Der Genrefluide Sound passt in keine Schublade: Hier vereinen sich Electro-Pop Momente mit intensiven hooks und ear candy synths. Lässige Rap-Vocals schmiegen sich an ballernde 808s und trap hats. Die 2021 veröffentlichte erste Single „Fight Like A Girl“ ist spätestestens seit dem Jenseits von Nelken und Pralinen Festival direkt zur Empowerment Hymne geworden. Und auch mit „D.I.T.Y.“, einem Song über die Wertschätzung von Masturbation und schließlich die neueste Veröffentlichung „Cotton Candy“ ein Song, der über das Dissoziieren, Tiefseetauchen und von Drogen erzählt, beweist Tigrrez Punch thematische und musikalische Vielfalt. Für September 2022 ist das Debütalbum „Fuck it“ angekündigt.
Schwesta Ebra
Kann der Männerdominierte, zum großen Teil sexistische und gewaltverherrlichende Deutschrap eigentlich auch feministisch sein? Diese Frage stellte sich Schwesta Ebra Anfang 2021 und fing an auf ihren social Media Plattformen Songs von berühmten Rappern um zutexten und unter dem Titel „Wenn (Rapper xy) Feminist wäre“ als Video zu veröffentlichen. Bestärkt durch viel positives Feedback ihrer Follower*innen beschloss sie, eine der Parodien als Single zu veröffentlichen. Somit setzte das Video, das an den Wiener Rapper Yung Hurn angelehnt war, den Anfang des Ganzen. Nach ihrem Debut mit „Männer haben“ folgte kurze Zeit später mit „Deine Dickpics“ ein weiterer Song, der dem Stil des vorigen treu geblieben ist. Noch im selben Jahr konnte die junge Wienerin zwei Standorte in Deutschland bespielen; München und Chemnitz. Zuletzt erschienen zwei Single Auskopplungen ihrer kommenden EP mit dem Titel „Kein Plan (Was ich überhaupt mache). Der Name ist Programm, denn als Unabhängige Künstlerin ohne Management oder dergleichen hat man nicht immer „einen Plan“, vor allem im Musikbusiness. Die Entstehung der EP erfolgte in sehr kurzer Zeit. Nach einer ersten Anfrage für einen Auftritt in München (zu dieser Zeit waren erst zwei Songs veröffentlicht), wollte sich die Musikerin diese Möglichkeit nicht entgehen lassen und schrieb kurzerhand innerhalb eines Monats mehrere Songs, sodass sie, wie gewünscht, eine ganze Stunde die Veranstaltung „Kunst im Quadrat“ bespielen konnte. Da die Songs auch beim globalen Klimastreik in Chemnitz Anklang gefunden hatten beschloss sie, diese als EP zu veröffentlichen. Angepeilt wurde dafür der 10. Februar. Die erste Singleausklopplung „Du kannst super Deutsch“ wurde sogar in der ORF Dok 1 Folge „Staatsbürgerschaft die heilige Kuh“, in der die Künstlerin ebenfalls zu sehen ist, gespielt. Darauf folgte mit „Bebi“ eine Hommage an die LGBTQ+ Community, indem sie im Musikvideo zahlreiche Menschen aus der Community abbildet; einen Aufruf ihr Videos zu schicken startete sie über social Media. Die nächsten beiden Singles „Verkehrt“, in der typische sexistische Passagen aus dem Mainstream-rap umgedreht werden (release-Datum 16.01.), und „Alle wollen Beef“ werden zwar unabhängig voneinander veröffentlicht, bekommen aber (Anfang Februar) ein gemeinsames Musikvideo, da sie soundtechnisch zwar verschieden, thematisch jedoch recht ähnlich sind. Ein weiterer Track, der die Themen Diskriminierung und Ausgrenzung behandelt wird ebenso auf der EP zu finden sein. Sowohl Songs, Management, Promo, als auch die Musikvideos nimmt die junge Künstlerin selbst in die Hand. Über ihre social Media Kanäle auf Instagram, TikTok und Youtube verbreitet sie ihre Message neben ihrem Lehramtsstudium und dem Nebenjob. Ebenso engagiert sie sich politisch, vor allem für einen erleichterten Zugang zur Staatsbürgerschaft in Österreich und kooperiert des Öfteren mit der Organisation SOS- Mitmensch.
Badleigh
Badleigh sagt: Meine Musik würde ich als Chilligen R’n’B /Neosoul/ hiphop bezeichnen. Ganz ehrlich ich weiß selber nicht was ich da mache, ich vibe einfach zum Beat und würd euch da gerne mitnehmen ?
Gyn_Terre
GYN_TERRE ist DJ aus Bamberg. Mit ihrem Mix aus Hip-Hop, R‘n‘B und Bass erschafft sie einen smoothen Sound, den sie liebevoll „conscious bootyshaking“ nennt.
Andrea Ungvári
Mit energiegeladenen Techno-Sets kreiert Andrea Ungvári eine Atmosphäre, in der sich Körper und Geist dem Moment hingeben können. Hypnotisch, treibend, mal düster, mal heiter – gemacht fürs Augen schließen und sich kollektiv durch die Nacht treiben zu lassen.
Amby
Mit dem Urpsrung bei Light Up!, schlägt mein Herz für die Bassmusik und ich verschreibe ich mich der Aufgabe, dort die Repräsentation von FLINTA* im Blick zu haben. Für Ohren und Tanzbeine bring ich je nach Modus dubstep, grime und drum and bass mit. Get ready??